Mit dem ID. Buzz auf die Bühne –
Grosser Auftritt für Pat Burgener
Am VW Bus Festival in Hannover spielte der Schweizer Musiker und Snowboardprofi Pat Burgener sein bisher grösstes Konzert der Karriere. Angereist war der Botschafter von Volkswagen Nutzfahrzeuge Schweiz mit seinem ID. Buzz, in dem er auf dem Messegelände übernachtete – wie 6000 weitere Bulli-Besitzerinnen und -Besitzer aus ganz Europa.
Text Reto Neyerlin, Fotos Etienne Claret
Als Olympia-Teilnehmer ist sich Pat Burgener grosse Auftritte eigentlich gewohnt. Beim Betreten der Hauptbühne des VW Bus Festivals rutschte dem Musiker und Snowboardprofi das Herz aber doch ein wenig in die Hose. «Ich kann gut mit Druck umgehen und werde vor Konzerten normalerweise nicht nervös. Hier bin ich es aber definitiv», gab er nach dem Soundcheck zu Protokoll.
Das war auch kein Wunder: Am letzten Wochenende im Juni versammelten sich auf dem insgesamt eine Million Quadratmeter grossen Messegelände von Hannover über 80 000 Besucher, um den Bulli zu feiern. 6000 VW Busse – vom T1, T2 und T3 über den California 6.1 bis zum ID. Buzz – verwandelten das Festareal in einen riesigen Campingplatz.
Action-Video als Konzert-Intro
Und mittendrin war der in Deutschland noch wenig bekannte Lausanner, der am Freitagabend den musikalischen Auftakt machte. Das Konzert begann spektakulär: Als Intro lief auf dem gigantischen, den ganzen Bühnenhintergrund abdeckenden Bildschirm sein Action-Video, in dem Pat Burgener spektakuläre Stunts auf dem Snowboard und dem Surfbrett vollführt. Mit dem ID. Buzz als prominenten Nebendarsteller an seiner Seite, den er im Clip auch mal überspringt. Der Schluss des Videos wurde vor Ort live produziert: In seinem Elektro-Bus fuhr der Musiker auf die Bühne, stieg aus, schnappte sich die Gitarre und legte sogleich los.
Der fröhliche Surfsound und die charmante, lockere Art von Pat Burgener lockten das Publikum umgehend vor die Bühne. Er stellte vor allem die neuen Lieder seines kürzlich erschienen Albums vor, darunter auch den Song «Low», bei dem er die immer zahlreicher werdenden Zuschauer zum Mitsingen und -klatschen animierte. Spätestens jetzt hatten ihn die Bulli-Fans ins Herz geschlossen.
Mit dem Idol auf der Bühne
Besonders viel bedeutete Pat Burgener, dass auch sein Bruder Marc-Antoine, der gleichzeitig sein Manager ist, und sein Vater unter den Zuschauern waren. Der zweite Bruder Max stand gar als Band-Gitarrist mit ihm auf der Bühne. «Wir haben das alles zusammen aufgebaut. Mit Konzerten wie diesem können wir nun die Erfolge ernten.» Und dass er zum Schluss gemeinsam mit dem australischen Singer-Songwriter Kim Churchill – «er ist einer meiner wichtigsten Einflüsse» – die neue Single «These Dreams» erstmals live präsentieren konnte, machte für Pat das Konzert perfekt.
Es war übrigens nicht sein einziger Auftritt auf der Hauptbühne. Direkt vor seinem Konzert war er im Film #BULLILOVEstories zu sehen, der am VW Bus Festival seine Weltpremiere feierte. Für diesen Film hatte Christian Schlüter, Pressesprecher von Volkswagen Nutzfahrzeuge, mit einem ID. Buzz Bulli-Fans auf der ganzen Welt besucht – und dabei auch Pat Burgener in der Romandie getroffen.
Der ID. Buzz als mobiles Zimmer
Damals sah und fuhr der Musiker den ID. Buzz zum ersten Mal. Inzwischen sind sie ein unzertrennliches Duo geworden, der Botschafter von VW Nutzfahrzeuge Schweiz nutzt den vollelektrischen Bus als mobiles Zuhause. «Ich habe immer alles mit dabei: eine Matratze, Kleider, meine Gitarre und auch ein Surfbrett.» So war es auch keine Frage, dass Pat Burgener mit dem ID. Buzz anreist und im Bulli-Camp unter all den anderen 13 000 Teilnehmenden, die mit ihren Bussen in Hannover vor Ort waren, übernachtet. Vor dem Schlafengehen stattete er aber noch der Schweizer Delegation einen Besuch ab, die in einem Konvoi aus 21 Bullis von Schinznach-Bad aus in den Norden Deutschlands gefahren war.
Auf Interesse stiess bei ihm zudem der neue ID. Buzz mit langem Radstand, der im Rahmen des VW Bus Festivals seine Europapremiere hatte. «Ich liebe meinen ID. Buzz, weil er geräumig und dennoch sehr wendig ist», erklärte Pat Burgener. «Der längere wäre aber auch cool – da hätten sogar meine ganze Band inklusive Equipment Platz. Und mit dem neuen Panoramadach, das sich per Tastendruck abdunkeln lässt, schläft es sich im Bus noch komfortabler.»