Sechs Personen und ein Multivan
Ein Ausflug mit der ganzen Familie? Eine Hockeymannschaft chauffieren? Das Bandequipment transportieren? Kein Problem für die Olar-Weyermanns und ihren universell einsetzbaren Multivan.
Die sechsköpfige Patchworkfamilie rund um Serge (40) und Nina Olar-Weyermann (37) hat einen prallvollen Terminkalender – und ist entsprechend häufig in ihrem Multivan von VW Nutzfahrzeuge unterwegs. Der Grossraumvan präsentiert sich dabei so vielseitig wie die Bedürfnisse der Familie aus dem aargauischen Zofingen, denn Rückbank und Sitze lassen sich dank des Schienensystems nach Belieben verschieben.
Für Papa Serge etwa kann der Stauraum nicht gross genug sein. Er betreibt einen Musikinstrumenten-Grosshandel, und nicht selten liefert er Gitarren, Bässe und Schlagzeuge gleich selber mit seinem geräumigen Volkswagen aus.
On the road
Nach Feierabend verwandelt sich der Familienvater in einen Vollblutmusiker: Er ist der Schlagzeuger der Postrock-Band Leech, mit ihr trat er bereits in China, Russland und Polen auf. Wenn Konzerte in der Schweiz anstehen, werden Musiker und Crew, ihre Instrumente und alle Fanartikel auf den Multivan sowie einen zusätzlichen Touran verteilt (aktuelle Tourdaten unter www.leech.ch).
Kennen sich seit Teenie-Zeiten
Von Anfang an im Publikum der Band stand seine heutige Partnerin Nina. «Ich ging ins gleiche Schulhaus und mochte den Sound. Serge fand ich als Teenie allerdings doof», sagt die gelernte Buchhändlerin und lacht. Heute zieht das Paar gemeinsam vier Kinder gross. Doch würde man die jüngste Tochter Maria (4) fragen, ob sonst noch jemand zur Familie gehört, hiesse es sofort: «unsere Tiere!» Ihr Mini-Zoo setzt sich zusammen aus sechs Hühnern, vier Katzen, zwei Schildkröten sowie einem Hund.
Futtersäcke für die Hühner
Weil die Tiere alle verpflegt sein wollen, fährt Mutter Nina oft zur Landi und kauft dort Grossmengen ein, etwa 20-Kilo-Futtersäcke für die Hühner, die sie dank der tiefen Ladekante bequem im Kofferraum verstaut. Am Multivan schätzt die Familienmanagerin vor allem die erhöhte Sitzposition: «Alles im Blick zu haben, gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.» Zudem sei der Van mit 150 PS aus dem 2-Liter-TDI-Dieselaggregat grosszügig motorisiert. «Und das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe nimmt mir die Schaltarbeit ab.»
«Ich mag an dem Auto, dass die Sitze bequem sind und man hinten richtig viel Platz hat.»
Mannschaftsbus für den Hockeyclub
Langeweile kommt bei der Familie Olar-Weyermann nie auf. Anna (15) spielt Geige und Trompete, ihr kleinerer Bruder Luis (9) Posaune. Beide sind auch in Bands. Nils, mit 17 der Älteste der Rasselbande, hat sich gerade mit dem Inlinehockeyclub «Zofingen Black Panthers» für die Playoffs qualifiziert. Nebst zwei Trainings pro Woche steht er am Wochenende häufig für Turniere auf dem Feld. Die halbe Mannschaft samt Stöcken und Sporttaschen wird dann jeweils im Multivan hin- und herchauffiert.
Das rollende Wohnzimmer
Haben die Olar-Weyermanns mal frei, fahren sie gerne ins Tessin oder ins Appenzell. Oder auch weiter weg, zum Beispiel nach Sardinien. Dass die Kinder bei der mehr als 1200 Kilometer langen Strecke nicht unruhig werden, dafür sorgt die Ausstattung des rollenden Wohnzimmers. Denn wenn der Papa via Bluetooth ein spannendes Hörbuch auf seinem Smartphone anwählt, ist der Nachwuchs für längere Zeit beschäftigt.
«Ich mag an dem Auto, dass die Sitze bequem sind und man hinten richtig viel Platz hat», sagt Tochter Anna. «Am ausziehbaren Tisch können wir unterwegs auch Karten spielen», fügt Nesthäkchen Maria hinzu. Ab und zu gönnen sich die Eltern eine Auszeit zu zweit. Dann klappen sie die Lehne der Rückbank nach unten, legen eine Matratze zum Übernachten darauf und fahren in die Berge oder an ein Seeufer. Serge Olar strahlt: «Der Multivan ermöglicht uns diese Momente der Freiheit.»