Autogeschichten

Der Swiss-Ski Nachwuchs im Caravelle

Der Schweizer Langlaufnachwuchs bereitet sich im Wallis auf Medaillenjagden vor – und wird dabei vom T6 Caravelle begleitet. Insgesamt stehen Swiss-Ski 61 der Shuttlebusse von VW Nutzfahrzeuge zur Verfügung.

Wenn die durchtrainierten Elitesportler der U23 lossprinten, spritzt der Schnee nach allen Seiten. Muskeln ziehen sich zusammen, Herzen pumpen, der Ehrgeiz treibt sie zu Höchstleistungen an. «Es gibt keinen Wintersport, der einen mehr zum Schwitzen bringt als Langlauf», sagt der Luzerner Marco Isenschmid (35), Nachwuchstrainer bei Swiss-Ski.

«Es gibt keinen Wintersport, der einen mehr zum Schwitzen bringt als Langlauf.»

Marco Isenschmid

15 Paar Skier pro Athlet

Der Grossteil der Schweizer Langlaufhoffnungen lebt in Bergregionen. Fürs Trainingslager im Obergoms (VS) holt der Trainer einige von ihnen zu Hause ab: Im T6 Caravelle hat es Platz für acht Mitfahrer. Gepäck und Skier – jeder Langläufer bringt durchschnittlich 15 Paar mit – werden in einem zweiten VW Bus quer durch die Schweiz transportiert. Marco Isenschmid macht mit seinem Caravelle rund 30 000 Kilometer im Jahr. «Im Sommer chauffiere ich die Sportler in zehn Trainingslager und im Winter sind wir praktisch konstant in ganz Europa unterwegs.

Da die Partnerschaft zwischen der AMAG und dem Schweizerischen Skiverband schon 50 Jahre besteht, fährt der Trainer bereits seine ganze Karriere einen VW Bus. Am aktuellen T6 Caravelle schätzt er vor allem die Freisprechanlage, das Multifunktionslenkrad und das Navigationssystem. «Diese drei Features vereinfachen mir das Leben enorm», sagt Isenschmid. Ausserdem ist der Verbrauch des 2.0-TDI-Motors niedrig, sorgt der Allradantrieb 4MOTION stets für sicheres Vorankommen – und der Shuttle kommt bestens bei seinen Schützlingen an.

«Im Sommer chauffiere ich die Sportler in zehn Trainingslager und im Winter sind wir praktisch konstant in ganz Europa unterwegs.»

Marco Isenschmid

Profis mit Nebenjobs

Für die jungen Stars von morgen ist das Langlaufen kein Hobby mehr, sondern längst ein Beruf. Obwohl Armee und Sporthilfe sie finanziell unterstützen, gestaltet sich die Sponsorensuche nicht einfach. Darum verdienen sich die Sportler mit Nebenjobs einen Batzen dazu. Einer ist Zimmermann, eine jobbt als Empfangsdame in einem Hotel. Ein anderer füllt im Supermarkt Regale auf und eine der Frauen packt in einer Metzgerei mit an.

Die meisten von ihnen standen schon als Kleinkinder auf Skiern. Gian Flurin Pfäffli (22) etwa war zwei Jahre alt, als er sich das erste Mal die Latten anschnallte. Fabiana Wieser (22) fuhr Skirennen bis sie 15 war, dann wechselte sie die Kategorie. Stefanie Arnold (22) hat zwar einen Skispringer als Bruder, doch ihr Herz schlug schon immer fürs Langlaufen. Marino Capelli (22) weiss auch warum:

«Während andere im Büro sitzen, dürfen wir uns an der frischen Luft auspowern. Das ist ein Privileg.»

Marino Capelli

Schweizer Langlaufparadies

Die Region Obergoms, schneesicher und mit 300 Sonnentagen verwöhnt, gilt als Langlaufparadies. Ein 90 Kilometer langes Loipennetz erstreckt sich über die ganze Sohle des Hochtales. Und die Fahrt vom Hotel zu den Loipen beim Nordischen Zentrum Obergoms dauert nur ein paar Minuten.

Kaum ausgestiegen, erwartet die jungen Sportler eine atemberaubende Rundumsicht. Denn direkt vor ihnen späht die Sonne schüchtern hinter einem Berggipfel hervor und lässt das gefrorene Weiss unter ihren Füssen glitzern. Zum Aufwärmen schwärmen sie aus, stossen sich kraftvoll mit ihren Stöcken ab und entschwinden in alle Himmelsrichtungen. Marco Isenschmid markiert derweil verschiedene Sprintstrecken auf der Loipe. Sobald seine Schützlinge zurück sind, gibt es Action pur: Sie warten auf sein Kommando – dann spurten sie los. Die Gesichter sind verzerrt, das Blut pocht in ihren Schläfen. Sie sind auf Sieg programmiert, geben alles, auch wenn es nur ein Trainingswettkampf ist.

Wintersporttaugliche Shuttles

Nach acht Sprintdurchgängen ist Schluss und die Truppe macht sich auf zu ihren Caravelle. Diese sind auf einem Schneefeld parkiert, doch Angst, steckenzubleiben, müssen die Langläufer nicht haben: «Wir sind in solchen Situationen oft die Einzigen, die sauber wegkommen. Denn dank Allradantrieb 4MOTION sind unsere T6 Caravelle absolut wintersporttauglich.».

Schweizer Ski-Nachwuchs setzt auf VW Nutzfahrzeuge

Die Partnerschaft zwischen AMAG und Swiss-Ski besteht bereits seit über 50 Jahren. Der Schweizerische Skiverband vertraut auf die Modellvielfalt, die ihm der Mobilitätsdienstleister bietet. Daran knüpft auch das jüngste Sponsoring an: Im Winter 2017 hat VW Nutzfahrzeuge 61 T6 Caravelle an Swiss-Ski übergeben. Wobei jedes Exemplar auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst wurde: «Ein Langläufer stellt andere Anforderungen an das Auto als ein alpiner Skifahrer», weiss Hans Schenk, Grosskundenbetreuer bei der AMAG Bern und seit über 20 Jahren für Swiss-Ski zuständig. So wurden die 61 Caravelle in 20 unterschiedlichen Versionen ausgeliefert.

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